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Ballistischer Schutz

Ein ballistischer Schutz für Sonderfahrzeuge soll eine zuverlässige Abwehrmaßnahme gegenüber Projektilen oder Sprengkörpern bieten und auf diese Weise sowohl Insassen als auch das Sonderfahrzeug selbst absichern. Sonderfahrzeuge für das Militär sowie im behördlichen Dienst, etwa bei der Polizei, benötigen Schutzmechanismen, damit sie in ihren Anwendungsgebieten effizient eingesetzt werden können. Der ballistische Schutz gehört zu den passiven Schutzlösungen. Demgegenüber stehen aktive Varianten, wie der Einsatz von Täuschungs- oder Tarnungsmaßnahmen.

Ballistischer Schutz wird vor allem durch den Einsatz unterschiedlicher Materialien erreicht. Neben Stahl, Aluminium oder Titan werden im Sonderfahrzeugbau heutzutage ebenfalls künstlich gefertigte und starke Werkstoffe, wie Keramik oder Aramide, eingesetzt, um einen ballistischen Schutz gegenüber Projektilen zu gewährleisten. Der bekannteste Markenname für Produkte aus Aramidfasern, die als ballistischer Schutz verwendet werden, ist Kevlar.

Die verwendeten Materialien sollen die kinetische Energie des Aufpralls aufnehmen und gegen ein Eindringen von Munitionskörpern schützen. Auch bei Druckwellen hält eine Fahrzeugpanzerung im Vergleich mit nicht gepanzerten Exemplaren deutlich besser Stand und schützt damit die Insassen des Wagens deutlich effektiver.

Die Überprüfung der Wirksamkeit von ballistischen Schutzsystemen unterliegt standardisierten Prüfvorschriften. Unter festgelegten Parametern, die von realen Einsatzbedingungen beeinflusst werden, wird die Beständigkeit und Praxistauglichkeit ausgiebig getestet.

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